Nach der Behandlung

  

Durch die Behandlung werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und der Körper braucht Zeit, um die wieder erworbenen Bewegungsmöglichkeiten wahrzunehmen und umzusetzen.
Deshalb benötigt das Pferd mindestens

48 h Erholung.
In dieser Zeit sollte es nicht geritten werden, aber es muss sich im Paddock oder auf der Weide frei bewegen können.

 

Anschliessend ist es optimal, wenn das Pferd longiert wird. Am folgenden Tag kann man wieder mit dem Reiten beginnen.
Es ist sinnvoll den Reitlehrer mit einzubeziehen, damit man das Training systematisch aufbauen kann.

 

Therapie ist Teamarbeit: Für das Wohl des Pferdes ist es wichtig, dass Osteopathen, Tierärzte, Hufschmiede, Reitlehrer, Pferdezahnärzte, Sattler, Pferdebesitzer und Reiter zusammen arbeiten!

 

 

 

Häufigkeit einer osteopathischen Behandlung

Oft reicht eine Behandlung, um die meisten Blockaden zu lösen
und die Selbstheilungskräfte in Gang zu setzen.

 

Eine gute Unterstützung für den Heilungsprozess erfährt man, wenn der
Besitzer des Pferdes regelmässig die Massnahmen und Übungen durchführt,
die ich nach der Behandlung instruiere.

 

Bei sehr vielen Blockaden oder starken Verspannungen ist eine zweite
Behandlung nach 3-4 Wochen notwendig.

 

 

 

Prävention:

 

Es ist sinnvoll, ein Pferd 1-2x pro Jahr osteopathisch behandeln zu lassen,
um die Gesundheit und Belastbarkeit Ihres Pferdes zu erhalten.